@article{White_2017, title={The Legal Status of Russian Refugees, 1921–1936}, volume={27}, url={https://www.comparativ.net/v2/article/view/31}, DOI={10.26014/j.comp.2017.01.02}, abstractNote={<p>Dieser Aufsatz untersucht die rechtlichen Lösungen, die die High Commission for Refugees in der Zwischenkriegszeit für den Verbleib von Hundertausenden von Flüchtlingen, die aus dem früheren Russischen und dem Osmanischen Reich nach Europa gekommen waren. Diese Flüchtlinge galten als Staatenlose in einer Welt, in der Rechte davon abhingen, dass ein Staat Individuen schützt. Russische Flüchtlingsanwälte und Rechtsexperten beteiligten sich in dieser Phase an einer juristischen Definition der Kategorie Flüchtling und versuchten ihm Rechte wie das der freien Bewegung, des Verbotes der Reziprozität von Vertreibung und das Recht auf Arbeit zu sichern. Sie überzeugten europäische Staaten Grenzen ihrer staatlichen Souveränität zu akzeptieren, so dass Staaten in den 920er und 930er Jahren ihr Einverständnis zu Arrangements und Konventionen gaben, die einen speziellen Schutz für Flüchtlinge in ihrer Gesetzgebung vorsahen. Damit wurden die Grundlagen für den Rechtsschutz der Flüchtlinge im 20. Jahrhundert geschaffen.</p>}, number={1}, journal={Comparativ}, author={White, Elizabeth}, year={2017}, month={Mar.}, pages={18–38} }